Craniomandibuläre Dysfunktion

Cranio-Zentrum-Trier

Kopfschmerzen, starke muskuläre Beschwerden im Bereich der Kau-, Nacken- und Schultermuskulatur, ja sogar Tinnitus – was für viele nicht nach einem Fall für die Zahnmedizin klingt, hat seine Ursachen oftmals im Mundraum. Grund für diese Beschwerden kann die Craniomandibuläre Dysfunktion (kurz: CMD) sein, die in der Öffentlichkeit noch heute weitgehend unbekannt ist und selbst von vielen Spezialisten nicht erkannt wird.

Um Patientinnen und Patienten gezielte Hilfe bieten zu können, entstand unter Leitung von Professor Dr. Daniel Grubeanu bereits im Februar 2015 das Cranio-Zentrum-Trier. In diesem vereint sich die geballte Kompetenz zur Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion – eine Notwendigkeit, denn CMD lässt sich nur von einem interdisziplinären Expertenteam effektiv behandeln. So sind am Cranio-Zentrum-Trier Spezialisten aus den Fachdisziplinen Zahnheilkunde, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Augenheilkunde, Orthopädie, Physiotherapie, Osteopathie und Schmerzmedizin beteiligt. 

Was ist die Craniomandibuläre Dysfunktion?

Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist verallgemeinert ein Missverhältnis zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula). Da Kiefergelenk, Zahnhalteapparat wie auch die Muskulatur in diesem Bereich (Kiefer, Zunge, Rachen und Nacken) ergänzend aufeinander abgestimmt sind, können bereits minimalste Veränderungen zu Fehlbelastungen führen. Dieses fehlerhafte Zusammenspiel führt über einen längeren Zeitraum zu vielseitigen Beschwerden, da die Kiefergelenke durch Nerven mit dem Kopf bis hinunter zum Beckenbereich verbunden sind. Aufgrund dieser Verbindung und der Vielfältigkeit der Symptome wird CMD häufig fehldiagnostiziert.

So vielfältig die Beschwerden der CMD-Betroffenen sind, so schwierig ist die Ursachenforschung. So können beispielsweise schon geringfügig falsch sitzende Brücken, Kronen, Inlays oder Zahnimplantate zu einer Fehlstellung des Kiefers mit daraus resultierender Craniomandibulären Dysfunktion führen. Im Gegenzug gelten auch Traumata oder Fehlstellungen der Wirbelsäule als mögliche Auslöser. Entsprechend wichtig ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die wir im Cranio-Zentrum Trier praktizieren. 

Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion

Wie bei vielen Krankheiten ist auch bei der Craniomandibulären Dysfunktion eine frühzeitige wie korrekte Diagnose wichtig. Sollten Sie daher folgende Symptome bei sich feststellen, vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin in unserer Praxis:

 – lockere Zähne und/oder „wandernde“ Zähne
– knackende Kiefergelenke
– Knirschen bzw. Pressen
– verschobene Bisslage der Zähne
– keilförmige Defekte an den Zähnen
– Zahnabrasion

Dank unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Craniomandibulären Dysfunktion, gezielten Untersuchungen sowie Funktions- und Belastungstests ermitteln wir die Ursachen und behandeln diese. Dank dieser Vorgehensweise nehmen die Symptome meist von selbst wieder ab. Unsere Maßnahmen sind dabei individuell auf Ihre Beschwerden und die Ursachenbehandlung ausgelegt. 

Sie haben Nacken- und Schulterschmerzen, Tinnitus oder stellten kürzlich ein oder mehrere CMD-Symptome bei sich fest? Unser Cranio-Zentrum-Trier und die Experten von PortaDente helfen Ihnen bei einem Termin gerne weiter.

Sie möchten gerne einen Termin vereinbaren?

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