Ihr Zahn schmerzt spontan sehr stark und reagiert empfindlich auf Wärme und Kälte, ohne dass größere Schäden von außen sichtbar wären? In solchen Fällen sind meist Bakterien die Schuldigen, die für eine Entzündung des Zahnnervs sorgen. Nun ist schnelles Eingreifen erforderlich, um den Zahn zu erhalten. PortaDente ermöglicht Ihnen als Spezialist für Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) in Trier und darüber hinaus eine schnelle Schmerzlinderung und einen langfristigen Zahnerhalt.
Was ist Endodontie bzw. eine Wurzelkanalbehandlung?
Die Endodontie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit dem Inneren des Zahns – dem Zahnbein (Dentin), dem Zahnmark (Pulpa), Nerven und Blutgefäßen – befasst. Gelangen Bakterien (z.B. durch Karies oder Verletzungen) in das Zahninnere, können sie dort Entzündungen oder Infektionen hervorrufen. Wird nicht rechtzeitig reagiert, stirbt der Zahn ab und ist nicht mehr zu retten. Die Aufgabe der Endodontie ist es, die Entzündungen zu entfernen, heftige Zahnschmerzen durch Entfernen des Zahnnervs zu beseitigen und den natürlichen Zahn zu erhalten.
Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?
Eine Entzündung des Zahninneren greift in der Regel den Zahnnerv an, was zu heftigen Schmerzen führen kann. Eine Wurzelkanalbehandlung – durchgeführt von einem Spezialist für Endodontie wie PortaDente – eliminiert diese Schmerzen und schafft es in den allermeisten Fällen, den Zahn zu erhalten.
Stellen Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich fest, vereinbaren Sie einen Termin bei uns in Trier, um eine Infektion des Zahninneren auszuschließen:
– pochende, spontane, teils heftige Schmerzen
– Überempfindlichkeit auf Druck, Hitze und/oder Kälte
– in fortgeschrittenen Fällen auch Schwellungen im Gesichtsbereich
– Zahnfleischschwellungen, Zahnfleischblutungen und möglicher Zahnfleischrückgang
– Zahn wird „dunkler“
– Mundgeruch
– Fieber
Wurzelkanalbehandlung: Ablauf und Dauer
Eine Wurzelkanalbehandlung ist eine aufwendige Therapie, die je nach Entzündungsgrad und -fortschritt mehrere Sitzungen (meist 60 bis 90 Minuten) benötigt. Der Wurzelkanalbehandlungs-Ablauf bei PortaDente:
1. Diagnose und Planung
Mittels Röntgen und 3D-Diagnostik bestätigen wir die Erstdiagnose und lokalisieren den Entzündungsherd. Im Anschluss klären wir Sie persönlich ausführlich über die weiteren Schritte Ihrer Therapie auf.
2. Betäubung und Zugang
Mittels moderner Anästhesie wie örtliche Betäubung, aber auch Sedierung oder Vollnarkose sorgen wir für eine schmerz- und stressfreie Behandlung. Nach der Betäubung legen wir über die Zahnkrone einen Zugang ins Zahninnere.
3. Reinigung der Wurzelkanäle
Mit speziellen, hochfeinen Instrumenten entfernen wir den infizierten Zahnnerv und die Entzündung aus allen Wurzelkanälen. Mit Entfernung des Zahnnervs werden die Schmerzen beseitigt.
4. Desinfektion und Füllung
Mit antibakteriellen Spülungen werden die Wurzelkanäle nochmals gereinigt und im Anschluss mit speziellem Füllmaterial versiegelt, um Bakterien an einem erneuten Eindringen zu hindern.
5. Rekonstruktion des Zahn und Nachsorge
Im letzten Schritt wird der Eingang ins Zahninnere gefüllt oder überkront, um die Zahnkrone wiederherzustellen. Im Anschluss an die endodontische Behandlung erfolgt eine umfassende wie regelmäßige Nachsorge durch unser Team, um den Heilungsprozess so erfolgreich und kurz wie möglich zu gestalten und Schmerzen nach der Wurzelkanalbehandlung zu minimieren.
Warum Sie bei PortaDente gut aufgehoben sind
Dank der modernen Ausstattung unserer Praxis und jahrelangen Erfahrung unseres Ärzte-Teams hat eine Wurzelkanalbehandlung die höchsten Aussichten auf Erfolg und den Erhalt Ihres Zahns.
Zudem profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
– schonende, schmerzfreie Behandlung durch modernste Betäubungsmethoden
– moderne Geräte für dreidimensionale Diagnostik
– individuelle Beratung und Nachsorge
– transparente Kostenaufklärung
Wurzelkanalbehandlung – Kosten & gesetzliche Krankenkasse
Endodontie und Eingriffe wie eine Wurzelkanalbehandlung werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. So muss der Zahn „erhaltungswürdig“ sein. Dies bedeutet, dass es sich nicht nur um einen „unsicheren Behandlungsversuch“ handeln darf, sondern die Erfolgsaussichten auf den Zahnerhalt gegeben sein müssen.
Trifft dies nicht zu, fallen Leistungen der Endodontie nicht oder nur teilweise unter die Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen. Auch Sonderleistungen wie 3D-Diagnostik gelten als Eigenanteil von Kassenpatienten, können jedoch die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Wurzelbehandlung auf über 90 Prozent steigern (Quelle: Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik).
Sollte eine Wurzelbehandlung bei Ihnen notwendig sein, werden wir Sie persönlich über Ihre Möglichkeiten einer Kostenübernahme durch die GKV und zusätzliche Leistungen aufklären.