Funktionsstörungen erkennen

Funktionsdiagnostik

Ihr Kiefer knackt, Sie können den Mund nicht ganz öffnen oder Sie haben Schmerzen beim Kauen oder im Gesicht?  PortaDente hilft Ihnen, indem wir die die notwendige Behandlung einleiten. Grundlage dieser ist die sogenannte Funktionsdiagnostik, welche die Ursachen für Ihre Kiefergelenks-Probleme, ausstrahlende Schmerzen und andere Beschwerden gezielt erkennt und lokalisiert.

Sind Sie von einem oder mehreren der folgenden Symptome betroffen, zögern Sie nicht, einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren:

  • Geräusche im Kiefergelenk (Knacken, Reiben)
  • wiederkehrende Kopfschmerzen
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Schmerzen und/oder Verspannungen im Nacken und/oder Gesicht
  • fehlende Zähne und größere Zahnlücken
  • verspannte Kaumuskulatur
  • Probleme, den Mund weit zu öffnen

Viele dieser Ursachen sind auf sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktionen zurückzuführen, etwa Fehlstellungen von Ober- und Unterkiefer. Mit Prof. Dr. Daniel Grubeanu haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten für CMD in unserer Praxis, der im Cranio-Zentrum-Trier mit einem interdisziplinären Team für Ihre Gesundheit arbeitet.

Die Funktionsdiagnostik befasst sich mit der Analyse des Kauapparats und im Zuge dessen mit dem Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenken und Kaumuskulatur. Ziel einer Funktionsdiagnostik beim Zahnarzt ist es, Fehlfunktionen frühzeitig zu erkennen und frühzeitig weiterführende Behandlungen einzuleiten.

Eine Funktionsdiagnostik wird in zwei Bereiche gegliedert, die klinische bzw. manuelle Funktionsanalyse und die instrumentelle Funktionsanalyse:

Klinische Funktionsanalyse

Bei einer manuellen bzw. klinischen Funktionsanalyse untersucht der Arzt durch Abtasten die Beweglichkeit der Kiefergelenke sowie die Druckempfindlichkeit der Gesichts- und Kaumuskulatur. Ebenso wird die Stellung der Zähne und Zahnkontakte überprüft. Auf diese Weise lassen sich Okklusionsstörungen (Fehlbiss) und andere Störungen ausmachen.

Instrumentelle Funktionsanalyse

Bei der instrumentellen Funktionsanalyse nutzen wir computergestützte Vermessungen (z.B. 3D-Diagnostik / DVT, fertigen Abdrücke von Ober- und Unterkiefer an und nutzen beispielsweise Artikulatoren zur Simulation der Kieferbewegung. Das Zusammenspiel der verschiedenen Verfahren ermöglicht uns eine präzise Diagnose und eine individuelle Therapieplanung.

Für wen ist die Funktionsdiagnostik sinnvoll?

Fehlfunktionen im Kausystem – auch als Craniomandibuläre Dysfunktion bekannt – bleiben oft lange unbemerkt. Zudem können sie vielfältige Symptome auslösen, deren Ursache sich nur schwer identifizieren lässt. Eine Funktionsdiagnostik beim Zahnarzt ermöglicht, die vielfältigen Symptome auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen.

Eine Analyse von unseren Funktionsdiagnostikern ist der erste Schritt zur Behandlung schmerzhafter Symptome und der Vermeidung von Folgeschäden. Eine Funktionsdiagnostik ist ebenso als Maßnahme sinnvoll, um die Störungen des Kauapparats vorzubeugen. So zum Beispiel bei der Herstellung von (Aufbiss-)Schienen, kieferorthopädischen Behandlungen sowie vor einer zahnärztlichen Restauration (Zahnfüllungen, Kronen, Brücken oder ganze Prothesen).

Ziele der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik

Eine Funktionsdiagnostik ist das Fundament zur Behandlung von craniomandibulären Dysfunktionen. Sie zielt darauf ab, Ihre Kaufunktion zu verbessern, Ihre Schmerzen zu lindern und Ihre Zähne vor übermäßiger Abnutzung und Schäden zu schützen.

Kann jede Zahnärztin bzw. jeder Zahnarzt CMD behandeln?

Sollte die Diagnose des Funktionsdiagnostikers auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) hinweisen, ist die Behandlung durch ein Experten-Team notwendig. Da sich CMD auf viele verschiedene Körperteile auswirken kann, ist ein interdisziplinäres Team zur Behandlung notwendig. Über ein solches verfügen wir im Cranio-Zentrum-Trier, welches von Prof. Dr. Daniel Grubeanu geleitet wird, der sich auf CMD spezialisiert hat und an der Hochschule Fresenius doziert. 

Was kostet eine Funktionsdiagnostik beim Zahnarzt?

Die Kosten für eine Funktionsdiagnostik beim Zahnarzt sind vorrangig vom Umfang der Untersuchung abhängig. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für klinische wie instrumentelle Funktionsanalysen in der Regel nicht, Zahnzusatzversicherungen hingegen meist schon.

Sollten Sie beispielsweise Schmerzen im Kiefergelenk verspüren, empfehlen wir Ihnen zunächst eine einfache zahnärztliche Behandlung, die als Kassenleistung gilt. Sollten wir eine weiterführende Funktionsdiagnostik nötig sein, klären wir Sie transparent über die zu erwartenden Kosten auf.

Sie möchten gerne einen Termin vereinbaren?

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